die raum

https://www.dieraum.net/files/gimgs/th-82_20210401_dr_Aase Egg_09_w.jpg
https://www.dieraum.net/files/gimgs/th-82_20210401_dr_Aase Egg_16_w.jpg
https://www.dieraum.net/files/gimgs/th-82_20210401_dr_Aase Egg_49_w.jpg
https://www.dieraum.net/files/gimgs/th-82_20210401_dr_Aase Egg_41_w.jpg
https://www.dieraum.net/files/gimgs/th-82_20210401_dr_Aase Egg_02_w.jpg
https://www.dieraum.net/files/gimgs/th-82_20210401_dr_Aase Egg_19_w.jpg
https://www.dieraum.net/files/gimgs/th-82_20210401_dr_Aase Egg_23_w.jpg
https://www.dieraum.net/files/gimgs/th-82_20210401_dr_Aase Egg_98_r_w.jpg
https://www.dieraum.net/files/gimgs/th-82_82_dieraum2021-0047-aase-eg.jpg

2021 0047 åse eg:
drei bis fünf überlegungen
und eine reihe beobachtungen
bezüglich der fließenden grenze
zwischen kultur und natur

march 1 — april 18, 2021
viewable 24/7

open from sunday, february 28, 16 h



Ausgangspunkt der Ausstellung ist die Stadt rund um die raum, wobei auf mehreren Ausflügen Flora und Fauna des Gebietes beobachtet und beschrieben werden sollen.
 Als unerwartetes und unsichtbares Naturelement haben Covid-19 und die sich daraus ergebenden Schließungen die Möglichkeiten von Besuchen und des Sammelns von Material für die Ausstellung begrenzt. Das Ergebnis wird also eine Ausstellung in zwei Teilen sein, von denen der erste hier und der zweite, wenn alles gut geht, Anfang 2022 vorgestellt wird.
 Die gezeigten Holzschnitte sind Kopien von Pflanzen, die im September 2020 im Mauerpark gesammelt wurden. Die Tafeln bestehen aus Abfallholz mit deutlichen Spuren einer Hobelmaschine. Der Umriss der gepressten Pflanzen wurde nachgezeichnet und mit Hilfe von Pauspapier auf die Holztafeln übertragen. Es handelt sich mithin um eine Wiedergabe in natürlicher Größe und zugleich um eine Begegnung von Kultur und Natur – oder vielleicht eine Überführung von Natur in Kultur.
 Die Sprache und die Möglichkeit der Bezeichnung von Pflanzen und Tieren machen sie uns bewusst und helfen, darauf zu achten, wo sie wachsen bzw. aufwachsen, Nester bauen, sich aufhalten, sich verstecken, Futter suchen, wie ihre Gewohnheiten aussehen, wie sie untereinander agieren – welche Pflanzen welchen Tieren als Nahrung dienen, wo der Fuchs schnürt, auf welchen Bäumen welche Vögel und Insekten heimisch sind, welche Tiere vom Abfall der Menschen leben usw.

i
Als Ergänzung zur Ausstellung gibt es ein Arbeitsheft
zum Herunterladen und Ausdrucken:


  
→ Arbeitsheft / Arbeitsblatt

Åse Eg, geb. 1958, lebt in Kopenhagen und ist Graphikdesignerin und Künstlerin mit besonderem Interesse für die Buchform. Durch ihr Werk zieht sich wie ein roter Faden die Kunstzeitschrift Pist Protta (seit 1981), die regelmäßig Inhalt, Form und Aufmachung wechselt.